Unter Reputationsschaden versteht man, dass der Ruf oder das Ansehen eines Unternehmens, einer Organisation oder einer Person durch Ereignisse oder Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit geschädigt wird.
Ursachen dafür können unterschiedlich sein, wie bspw. durch Cyber-Vorfälle.
Damit einher gehen häufig Vertrauensverluste bei Partner:innen, Kund:innen und der Öffentlichkeit.
Dies kann teils langfristige Folgen haben, die über den unmittelbaren Vorfall hinausgehen und Betroffene vor große finanzielle Herausforderungen stellen, da für die Wiederherstellung des Vertrauens neben der (technischen) Behebung auch in PR- und Marketingkampagnen investiert werden muss.
Beispiel:
Ein IT-Dienstleistungsunternehmen, das Cloud-Lösungen anbietet, wird Opfer eines Hackerangriffs. Die Hacker stehlen persönliche Daten von Tausenden von Kunden, darunter Namen und Kreditkartennummern.
Als der Datenverlust öffentlich wird, berichten Medien ausführlich darüber.
Kund:innen beginnen, dem Unternehmen zu misstrauen und wechseln zu anderen Anbietern, die sie für sicherer halten. Auch Neukund:innen bleiben aus, da diese Angst vor Sicherheitslücken haben.
Nicht immer muss ein Cyber-Vorfall die Ursache für einen Reputationsschaden sein. Um den Ruf zu schädigen reichen manchmal schon Behauptungen.
Achte in den geltenden Versicherungsbedingungen einer Cyber-Versicherung darauf, dass auch die Kosten für PR-Beratung, -Begleitung und Kampagnen nach einer Cyber-Attacke gedeckt sind, um eine weitreichende Rufschädigung zu verhindern.
Das können Presseaussendungen oder Anschreiben an Kund:innen sein, um diese über einen Vorfall in Kenntnis zu setzen, aber auch bspw. Gutscheine – je nachdem was notwendig ist, um den Schaden zu begrenzen.
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung der COGITANDA erstellt.
Du willst mehr wissen?
Die Spezialistinnen und Spezialisten der Cogitanda helfen Dir gerne weiter, wenn es um Cyber-Versicherungen und Prävention geht
COGITANDA Dataprotect AG
Niederlassung für Österreich
Prinz Eugen Straße 18/20
1040 Wien
