Mit einem Cyber-Risikofragebogen, oder IT-Risikofragebogen, kann der Versicherer im Rahmen der Antragsstellung die Risiken eines Versicherungsnehmers im IT- bzw. Cyber-Bereich einschätzen und bewerten.
Der Fragebogen ist also eine wesentliche Grundlage um ein genaues Bild von den IT-Risiken eines Unternehmens zu bekommen, um einen angemessenen Versicherungsschutz anzubieten.
Wie bspw. auch bei den Gesundheitsfragen im Rahmen der privaten Krankenversicherung, sind auch die Fragen im IT-Risikofragebogen ehrlich zu beantworten um die vorvertragliche Anzeigepflicht nicht zu verletzen.
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Cyber-Risikofragebögen enthalten Fragen zu den verschiedensten Bereichen rund um die IT-Sicherheit, wie bspw. zu
- Hardware (Geräte, Alter, etc.)
- Software (eigene Programme, etc.)
- Netzwerksicherheit (Firewall, Virenschutz, etc.)
- Datensicherungen (Backups, Authentifizierung, etc.)
- Zugriffsregelungen (Zugriff auf Daten und Systeme)
- Notfallplan
Die Fragen des Cyber-Risikofragebogens dienen nicht nur dazu den gewünschten Versicherungsschutz zu erhalten, sondern helfen auch dabei Awareness zu schaffen. Zudem bekommt man einen Überblick zu möglichen Schwachstellen in der IT-Sicherheit und damit Ideen zur Verbesserung der IT-Sicherheit.
Es ist wichtig das Sicherheitslevel wie bei Beantragung des Versicherungsschutzes angegeben zu halten, um im Schadenfall den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. (siehe Obliegenheiten)
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung der COGITANDA erstellt.
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