Unter Firewall versteht man eine Sicherheitseinrichtung, die fremde Zugriffe auf ein IT-Netzwerk oder System einschränkt.
Eine Firewall kann sowohl hardware- als auch softwarebasiert sein. Sie kontrolliert und steuert den virtuellen Datenaustausch beim Zugriff auf ein System.
Diese „Barriere“ wird auch als erste Verteidigungslinie gegen Cyber-Attacken bezeichnet und kann Datenverkehr und bestimmte Verbindungen zulassen oder blockieren. So schützt man Netzwerke oder Systeme vor unbefugten Zugriffen, Malware und weiteren digitalen Bedrohungen.
Beispiel:
Ein Zugriff aus dem Internet auf die Kundendatenbank der Muster GmbH wird durch die Regeln und Protokolle der genutzten Firewall nicht zugelassen, da die Datenverbindung nicht dem firmeninternen Netzwerk zugeordnet werden kann.
Eine Cyber-Versicherung sieht, damit ein Schadenfall gedeckt ist, in der Regel die Nutzung einer „aktuellen“ Firewall vor.
Es handelt sich also um eine Obliegenheit, die Du einhalten musst.
Unabhängig von einer bestehenden Versicherung ist Prävention und ein bewusster Umgang mit diesem Thema wichtig. Der eigenen „Cyber-Sicherheit“ sollte viel Beachtung geschenkt werden und die Firewall regelmäßig auf erforderliche Updates überprüft werden.
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung der COGITANDA erstellt.
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