Dread-Disease

(Schwere Erkrankungen) Die Dread-Disease Versicherung im Rahmen der Sparte Lebensversicherung leistet bei Auftreten von vertraglich definierten schweren Erkrankungen, wie bspw. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Nierenversagen oder nötigen Bypass-Operationen.

Dread-Disease Versicherungen können, abhängig des Produktangebotes des jeweiligen Versicherers als Stand-Alone-Lösung oder in Form einer Zusatzdeckung abgeschlossen werden.

Bei Auftreten einer der taxativ aufgelisteten Krankheiten, die in der Regel als lebensbedrohlich anzusehen sind, wird eine vereinbarte Versicherungssumme als Kapitalleistung ausbezahlt.

Wurde eine Dread-Disease-Deckung im Rahmen eines Lebensversicherungsvertrages als Zusatzdeckung berücksichtigt, können, je nach Vertragsgestaltung des Versicherers, Leistungen in Form einer Akontozahlung erfolgen, die bspw. bei dem späteren Ableben der versicherten Person von der Versicherungssumme des Lebensversicherungsvertrages in Abzug gebracht wird. Auch eine „Prämienbefreiung bei Diagnose einer Erkrankung“ ist möglich.
Der eigentliche Versicherungsvertrag bleibt in diesem Fall ohne weiterer Prämienzahlung aufrecht bestehen.

Gut zu wissen!

Da es sich bei Dread-Disease Versicherungen um Produkte der Risikolebensversicherung handelt, erfolgt für die Annahme eines derartigen Versicherungsantrages eine Risikoprüfung durch den Versicherer anhand den von Dir zu beantwortenden Gesundheitsfragen bzw. verfügbaren ärtzlichen Diagnosen.

Solltest Du bereits eine schwere Erkrankung haben oder nicht erwerbsfähig sein, ist der Abschluss in der Regel nicht bzw. nur zu speziellen Bedingungen möglich.