Unter Cybercrime, auch Cyber- oder Internetkriminalität genannt, versteht man kriminelle Aktivitäten, die mithilfe von IT-Systemen oder dem Internet durchgeführt werden.
Bei dieser Art von Verbrechen werden die Möglichkeiten der digitalen Welt genutzt, um unterschiedlichste illegale Handlungen durchzuführen. Diese reichen von Betrug und Diebstahl bis hin zu Stalking und der Verbreitung von schädigenden Programmen (Malware).
Cyberkriminelle zielen häufig darauf ab Schaden anzurichten, Daten zu stehlen oder Unternehmen und Einzelpersonen zu erpressen um sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.
Beispiel „Phishing„:
Herr U erhält eine E-Mail, die so aussieht als ob sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt, nämlich seiner Bank. In dieser dringenden Nachricht wird Herr U aufgefordert, auf einen Link zu klicken und u.a. seine Zugangsdaten einzugeben.Was Herr U aber nicht merkt: Die E-Mail war gefälscht und der Link führt zu einer Webseite, über die seine Daten an eine kriminelle Gruppe von Hackern übermittelt wird, die nun Zugriff auf sein Konto haben und Geld auf andere Konten überweisen.
Die Sensibilisierung falsche E-Mails zu erkennen (Phishing-Mails generell) ist wichtig – sowohl im privaten als auch betrieblichen Umfeld.
Vorbildwirkung der Führungskräfte und Unternehmenskultur spielen hier eine wichtige Rolle. Je eher man sich traut Schriftlichkeiten einzufordern und auch persönliche Anfragen mit Vorgesetzten direkt zu besprechen, umso eher wird man skeptisch, wenn etwas geheim, dringend und ohne einer Möglichkeit der Rücksprache erfolgen soll.
Achte bei Deiner Cyber-Versicherung auch darauf, dass bestimmte Crime-Elemente („Vertrauensschaden“) in den geltenden Versicherungsbedingungen berücksichtigt sind, da diese extra mitversichert werden können, die bspw. bei COGITANDA mittels Baustein „Erweiterter Cyber-Betrug“.
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung der COGITANDA erstellt.
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