DDoS-Attacke

Unter einer DDoS-Attacke, kurz für „Distributed Denial of Service“, versteht man einen Cyber-Angriff, bei dem ein IT-Netzwerk durch eine große Zahl von Zugriffen überlastet und lahm gelegt wird.

Die Angreifer:innen nutzen also Kapazitätsbeschränkungen aus, die für jede Netzwerk-Ressource besteht, mit dem Ziel die Verfügbarkeit des betroffenen IT-Netzwerks oder Systems zu beeinträchtigen und damit die Verfügbarkeit für legitime Nutzer zu unterbinden.

Solche Attacken werden in der Regel von vielen Computern durchgeführt, die auch automatisiert gesteuert sein können. („Bot-Netz„)

Beispiel:
Die Internetseite eines Onlinehandels kann aufgrund einer Überlastung durch zu viele Zugriffe und Anfragen nicht aufgerufen werden.
Kund:innen haben somit keine Möglichkeit Bestellungen zu tätigen.

Ein Netzwerk, wie bspw. ein Server, kann immer nur eine begrenzte Anzahl von Zugriffen und Anfragen zur selben Zeit verarbeiten. Auch die Bandbreite, also die Geschwindigkeit der Internetverbindung, stellt eine Kapazitätsgrenze dar. Werden solche Grenzen überschritten, hat das zur Folge, dass die Dauer für die Beantwortung der Anfragen deutlich länger dauert und Zugriffe auch unbeantwortet bleiben. Das System „kommt also nicht mehr hinterher“.

DDoS-Attacken sind also gesteuerte Handlungen, die zu einer gänzlichen „Dienstverweigerung“ (=Denial of Service) der IT-Ressourcen führen und damit den Betroffenen schaden.

Besonders gefährdet Opfer einer DDoS-Attacke zu werden, sind Unternehmen, die Online-Services anbieten oder Waren bzw. Dienstleistungen über Online-Shops vertreiben.

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung der COGITANDA erstellt.

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